ZINN(II)-CHLORID 2hydrat - REIN 10g WARCHEM

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Reagenzname: ZINN(II)-CHLORID-2-hydrat
Reagenzname: Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
Synonyme: Zinn(II)-chlorid-dihydrat
Qualität: analytische Qualität
Zusammenfassende Formel : SnCl2 x 2H2O:
Molmasse [g/mol]: 225,63
EG-Nummer: 231-868-0
CAS-Nummer: 10025-69-1
Mindestgehalt [%] : 99:
Art: Salze
Aussehen/Form: weißes, kristallines Pulver
Verpackungsart: Kunststoffgefäß
Verfallsdatum: mindestens 24 Monate (ab Lieferung der Ware)

Zinn(II)-chlorid-2hydrat, auch bekannt als Zinkchlorid, ist eine chemische Verbindung mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Aufgrund seiner antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften wird es häufig in der Pharmaindustrie eingesetzt. Daraus können antiseptische Mundspülungen hergestellt werden, die bei der Bekämpfung von Mund- und Racheninfektionen helfen. Zinn(II)-chlorid-2hydrat wird auch in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Es ist Bestandteil vieler Hautpflegeprodukte, beispielsweise Anti-Akne-Cremes und Gesichtswaschgels. Seine antibakteriellen Eigenschaften helfen, die Bakterien zu bekämpfen, die für die Entstehung von Akne verantwortlich sind, und verhindern die Entstehung neuer Hautunreinheiten. Darüber hinaus wird Zinn(II)-chlorid-2hydrat in der metallurgischen Industrie eingesetzt. Es wird als Katalysator in chemischen Prozessen wie der Herstellung von Polyurethanen und Kunststoffen eingesetzt. Seine Anwesenheit beschleunigt chemische Reaktionen und erhöht die Produktionseffizienz. Erwähnenswert ist auch, dass Zinn(II)-chlorid-2hydrat in der Elektrotechnik eingesetzt wird. Es wird als Bestandteil von Lotpasten verwendet, die beim Verbinden elektronischer Komponenten helfen. Dank seiner leitfähigen Eigenschaften sorgt Zinkchlorid für dauerhafte und zuverlässige Verbindungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zinn(II)-chlorid-2hydrat eine breite Anwendung in verschiedenen Branchen findet. Seine antibakteriellen, antimykotischen und leitfähigen Eigenschaften machen es zu einem äußerst nützlichen Bestandteil bei der Herstellung von Antiseptika, Kosmetika, Kunststoffen und Lötpasten.