Eisensulfat. Frühlingsdünger.
Eisensulfat ist eine anorganische chemische Verbindung – ein Salz aus Eisen und Schwefelsäure. Hydratisiertes Eisen(II)sulfat, FeSO4·7H2O, wurde früher Eisen/Eisenvitriol oder Eisenkopervase genannt. Es handelt sich um eine hellgrüne, kristalline Substanz, die bei 64 °C schmilzt und sich bei 90 °C in FeSO4·H2O-Monohydrat umwandelt. Dieses wiederum setzt bei einer Temperatur von 327 °C Wasser frei und verwandelt sich in wasserfreies Eisensulfat.
Spezifikation
Name: Eisen(II)sulfat
Synonyme: Eisen(II)-sulfat, Eisen(II)-sulfat, Eisensulfat, Eisen(II)-sulfat (früher)
Genre: Rein technisch
Sauberkeit: Sauber
Chemische Formel: FeSO4 x 7H2O
Charakteristisch
Eisen-II-Sulfat-Heptahydrat (auch als Eisensulfat bekannt), FeSO4·7H2O, trägt zum Absterben von Moosen bei. Es hat eine charakteristische blaugrüne Farbe. Es handelt sich um einen Dünger, der den pH-Wert des Bodens senkt – am besten wird er bei intensivem Graswachstum verwendet. Die Behandlungen müssen alle paar Wochen wiederholt werden.
Verwendung zur Moosbekämpfung
Eisen(II)sulfat hat eine starke trocknende Wirkung auf Moose. Es zeichnet sich durch Kontaktwirkung aus und führt dazu, dass sie braun und dann schwarz werden.
Eisensulfat kann Moos auf Rasenflächen beseitigen und dessen Entstehung verhindern. Es stimuliert das Immunsystem der Pflanzen und beugt Graskrankheiten vor. Es wird zur Behandlung von Eisenchlorose eingesetzt, die zu einer Gelbfärbung der Blätter führt.
Die Grundlage für eine ordnungsgemäße Moosbekämpfung ist die gründliche Abdeckung mit dem Präparat, weshalb flüssige Formen des Mittels am wirksamsten sind. Ein wertvoller Vorteil von Eisensulfat ist seine Aktivität bei Temperaturen bis zu 0 °C. Dadurch kann es im zeitigen Frühjahr, während der Zeit intensiver Moosentwicklung, vor der Frühjahrsdüngung ausgebracht werden.
Eisensulfat liegt in Form eines grünblauen Pulvers und von Klumpen vor, die gut wasserlöslich sind. Bei zu hoher Konzentration kann es zu einer Schwarzfärbung des Grases kommen, dieser Effekt verschwindet jedoch nach einigen Tagen. Bei Frostgefahr sollte das Präparat nicht angewendet werden, die Anwendung kann jedoch bei einer Temperatur von 0°C erfolgen und die Behandlung sollte nach ca. 3-4 Wochen wiederholt werden.
Ein Zeichen für eine wirksame Moosbeseitigung ist deren Schwärzung ca. 2-3 Tage nach Anwendung des Präparates. Abgestorbenes Moos sollte mit einem Rechen entfernt werden – nicht kompostieren.
Eisensulfat sollte nur in Grasflächen eingesetzt werden, wo es gut absorbiert wird. Es sollte nicht auf Gebäudeoberflächen wie Dächern, Gehwegen, Betonblöcken, Wänden, Terrassen, Beton, Gartenfiguren und anderen verwendet werden, da es einen dunklen (schwarzen oder braunen) Belag hinterlässt, der schwer zu entfernen ist (er kann mit entfernt werden). eine 5%ige Oxalsäurelösung). ).
Vermeiden Sie nach dem Auftragen des Präparats etwa 7 Tage lang den Kontakt mit dem Rasen, da die Gefahr einer Reizung oder Verfärbung anderer Oberflächen besteht.
Das Zusammenbacken des Produkts ist ein natürlicher, reversibler Prozess, der die Eigenschaften des Stoffes nicht beeinträchtigt.
Dosierung
Zum Rasenspritzen wird eine 3 %ige Lösung von Eisensulfat in Wasser verwendet – 300 g (1/3 kg) der Substanz sollten in 10 l Wasser gelöst werden.
Effizienz der Zubereitung: ca. 1 l Lösung pro 5 m² Rasen – 200 ml 3 %ige Eisensulfatlösung werden pro 1 m² Rasen benötigt.
Maximale Konzentration zur Moosbekämpfung – 5 %.
Der Effekt sollte 2-3 Tage nach dem Aufsprühen spürbar sein.
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